"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.", meinte Albert Einstein. Wir benötigen damit eine andere Sichtweise auf eine Welt, die von Ausbeutung und Zerstörung, Klimawandel- und Biodiversitätskrise, Katastrophen und Krieg geprägt ist.
Der systemische Ansatz stellt die Beziehung in den Mittelpunkt und damit die Verbundenheit aller Lebewesen. Er geht davon aus, dass alle Lebewesen einen eigenen (und nicht durch Menschen definierten) Eigenwert im globalen Netzwerk des Lebens haben, sieht die Gleichwertigkeit aller Lebewesen und betont die gegenseitige Abhängigkeit und Unterstützungfähigkeit. Systemisches Denken und Handeln basiert immer auf der Wertschätzung des und der anderen in einem Aushandlungsprozess verschiedener Bedürfnisse und in den Grenzen aller Beteiligten. Die systemische Haltung bietet damit eine Grundlage für zukunftsorientiertes friedliches und lebenswertes Leben aller Wesen.
Dabei unterstütze und begleite ich Einzelpersonen wie Gruppen. Fragen Sie mich an.
Neben systemischer Ansätze integriere in meine Arbeit Hypnosystemik, die Verzweiflungsarbeit von Joanna Macy, Aspekte der Tiefenökologie, biologische und physikalische Erkenntnisse, Salutogenese, Resilienzforschung, Achtsamkeit und QiGong....
Als Mensch, der sich immer wieder neu berühren lassen will und berühren lässt vom Leid anderer Lebewesen, möchte ich selber einen kleinen Beitrag zu einer gesellschaftlichen Veränderung leisten und engagiere mich so ehrenamtlich im örtlichen Klimabündnis und setze in meinem Leben eigene Schwerpunkte zu einem nachhaltigen ressourcenschonenden und verbundenen Leben. (Weitere Infos unter "Über mich")
"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will."
ein tiefenökologisches Seminar für Resonanzerfahrung
am Samstag, den 22. März 2025 von 14.30-19 Uhr
Wir sind Teil einer Welt voller Lebewesen, die alle leben möchten. Im Verlauf der Erdgeschichte hat sich eine Vielfalt von Lebensformen entwickelt, die sich gegenseitig bereichern und die in Wechselwirkungen zueinander stehen. Sehen wir Menschen die Mitwelt als Objekte, die wir ausnutzen und ausbeuten, dann gefährden wir sowohl unser Zusammenleben wie die Gesundheit der Erde.
In diesem Seminar möchten wir eine Methode der Tiefenökologin Joanna Macy in den Mittelpunkt stellen, die in die Resonanzerfahrung mit nicht-menschlichen Lebensformen führt und uns Menschen stärkt, Tiere, Pflanzen, Landschaften als gleichwertige Wesen auf dieser Erde zu sehen. Damit laden wir dich ein zu einer Zusammenkunft der Lebewesen
Ort: Friedelsheim (bei Bad Dürkheim), Burgstr. 5
Bitte mitbringen: etwas zu essen für ein gemeinsames Essen zwischendurch, Schuhe und Kleider auch für draußen
Leitung: Simone Kurali, Claudia und Matthias Erstling
Anmeldung: bei claudia.erstling@posteo.de oder 06322 / 9559 448
Kosten: auf Spenden
Zum Vormerken: nächstes Seminar am 17. Mai 2025
2 - Grundfragen in der Klimakrise
Verschoben auf Herbst!!
Die Klimakrise wie auch andere Krisen auf unserer Erde zeigen, dass wir Menschen grundlegende Fragen zu uns als Lebewesen auf dieser Erde stellen sollten. Im Rahmen der vier Abende wollen wir verschiedene davon aufnehmen und diesen nachgehen.
Als systemischer Berater und Supervisor, als Wildnispädagogin wie als Naturcoachs werden wir unser Wissen, unsere Erfahrungen und unsere Lebenseinstellungen weitergeben, möchten jedoch mit Ihnen ins Gespräch kommen. Ergänzt wird dies durch verschiedene Methoden beispielsweise der Tiefenökologie, der Verzweiflungsarbeit nach Joanna Macy, der Achtsamkeitspraxis und QiGong.
Diese Fortbildung biete ich zusammen mit Claudia Erstling und über die Kreisvolkshochschule Bad Dürkheim an. Alle Termine sind einzeln buchbar. Der Link zur Anmeldung steht jeweils nach der Veranstaltung.
Abend 1: Die Klimakrise als Menschenkrise
Auf der Basis systemischer und biologischer Grundlagen stellt sich die Frage nach dem Selbstbild und der Rolle des Menschen, die zur Lösung der globalen Krisen beitragen kann.
Termin: 6.3. 2025 18.30 - 20.30 Uhr. Weitere Infos und Anmeldung unter
Abend 2: Angst, Ohnmacht, Wut, Freude und Stolz: wie können wir mit Gefühlen in der Klimakrise umgehen?
Wie können wir mit den auftretenden Gefühlen umgehen? Haben Sie einen Sinn für die Bewältigung der Klimakrise? Was macht uns resilient, um aus den Gefühlen in die Handlung zu kommen? Wann und wie ist es nützlich, uns schützen?
Termin: 27.3. 2025 18.30 - 20.30 Uhr. Weitere Infos und Anmeldung unter
Abend 3: Wie wollen wir leben?
Wir werden uns an die Klimaveränderungen anpassen können und gleichzeitig bietet sich noch die Chance, die Zukunft so zu gestalten, dass sie für uns, die nächsten Generationen und andere Lebewesen gut gelingen kann. Doch wie könnte dies aussehen? Welche Utopien haben wir?
Termin: 27.3. 2025 18.30 - 20.30 Uhr. Weitere Infos und Anmeldung unter
Abend 4: Brauchen wir einen Wandel unserer Werte? Und wenn ja, wohin?
Werte bestimmen unser Handeln und sind damit entscheidend, wie wir mit uns, den anderen Lebewesen und dem Wissen der Veränderungen umgehen. Doch welche sind sinnvoll? Welche müssten wir verändern? Und wie könnte dann Handeln aussehen?
Termin: 3.4. 2025 18.30 - 20.30 Uhr. Weitere Infos und Anmeldung unter